Beschreibung:
Lanz Bulldog war die Verkaufsbezeichnung für Ackerschlepper, die ab 1921 bis 1957 von der Heinrich Lanz AG (1956 von John Deere übernommen) in Mannheim hergestellt wurden. Durch diese Traktoren prägte sich der Name Bulldog in Teilen Deutschlands als umgangssprachlicher Gattungsname für einen Ackerschlepper ein.
Der Name wurde vom Aussehen der ersten Bulldog-Motoren abgeleitet, da diese Ähnlichkeit mit dem Gesicht einer Bulldogge hatten. 1921 wurde der erste Rohölschlepper HL12 auf der DLG in Leipzig vorgestellt. Er gilt als der „Ur“-Bulldog.
Der Erfolg des Bulldog war seine Einfachheit und Robustheit. Die Betriebseigenschaften der mit kostengünstigem Rohöl betriebenen Bulldogs waren im Alltag gegenüber dieselbetriebenen Traktoren zuverlässiger. In vielen anderen Disziplinen wie Zugleistung, Technologie oder Verbrauch waren die Bulldogs den Dieselschleppern zumeist unterlegen.
Der Bulldog-Motor wurde ab etwa 1918 von dem Ingenieur Fritz Huber entwickelt. Von ihm stammt der legendär gewordene Satz: „Ein Schlepper kann nicht einzylindrig genug sein.“ Der Glühkopfmotor ist ein selbstzündender Verbrennungsmotor mit innerer Gemischbildung und niedriger Verdichtung. Er arbeitet nach dem Zweitaktverfahren mit Kurbelgehäuse-Aufladung. Zum Starten muss die Glühnase, die sich im Zylinderkopf befindet, mit einer Lötlampe zum Glühen gebracht werden. Daher die Bezeichnung „Glühkopf“. Spätere Varianten ließen sich mit Benzin starten und wurden, nachdem sie warmgelaufen waren, auf Diesel umgestellt. Daher befand sich dann im Zylinderkopf zusätzlich zur Einspritzdüse eine Zündkerze.
Quelle: Wikipedia
Aus den vielfältigen Modellen hatte ich zwei Varianten für EEP ausgesucht von 1939 und 1950, veröffentlicht als ArtNr. V11NUB20010. Diese Varianten haben die eigentliche Lanz-Farbe blau-grau. Weitere Einzelheiten siehe dort.
Nunmehr veröffentliche ich die Variante 1939 mit der Bezeichnung „Patina“. Auf vielen Oldtimer- und Lanztreffen ist der Lanz-Bulldog immer noch sehr rüstig mit seinem unverwechselbaren Sound vertreten. Allerdings hat häufig der Lack etwas gelitten: fast nicht mehr vorhanden hat „Edelrost“ die Metallteile erobert. Dieses besondere „Outfit“ wird durch die Variante „Patina“ dargestellt.
Somit kann das Modell 1939 bis heute in jeder Epoche verwendet werden.
Einzelheiten find et man unter Wikipedia und auf zwei Oldtimerseiten:
http://www.lanz-bulldog-homepage.de/index.html
http://www.lanz-oldtimer.de
Lieferumfang:
Lanz Bulldog 1939 "Patina" mit Ackerschiene, der PDF-Dokumantation und den entsprechenden Sounddateien.
Hinweise:
Das Modell besitzt 4 LOD-Stufen und für das Kennzeichen eine TT. Über Slider oder KP’s lassen sich folgende Achsen beeinflussen:
- Fahrer ja/nein
- Haube des Riemenantriebs auf/zu
- Kupplung Anpassung der Höhe für Zusatzgeräte/Anhänger
- On/Off zum Betrieb des Riemenantriebes, in „On“ mit Standgeräusch des Motors
- Rauch ja/nein, nein setzt die Auspuffgase auf „Motor aus“
- Spur, damit ist ein Wechsel zwischen FW (Slider Mitte ) und Str (Slider re) möglich.
Das Modell wurde von Frank Mell (RM1) erstellt, das Urheberrecht liegt bei ihm. Ich bin Inhaber der universellen Nutzungsrechte an diesem Modell.
Ich bedanke mich bei Dirk Pflückhahn (Autor der WebSite lanz-bulldog-homepage.de) für seine helfenden Hinweise, Unterlagen und Fotos.